Liebe Freunde der Inlandmission Schweiz
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«Ich jedoch würde Gott suchen und meine Sache vor Gott darlegen, der Grosses und Unerforschliches tut, Wunder bis zur Unzahl!» (Hiob 5:8-9)
Ich lade dich ein, folgende Botschaft zu hören: «Isaak – Die 7 Prüfsteine.»
Ein grosses Geheimnis in der Nachfolge Jesu ist, wenn du ganz persönlich einen Schritt des Glaubens tust und Gott gegenüber, am Ort, wo du bist, dein Herz ausdrückst und ihm deinen Hunger und deinen Durst, dein tiefstes Verlangen, deine Liebe bekennst:
«Herr, hier bin ich. Ich will dich in diesem Jahr mehr und mehr kennenlernen. Ich will vor dir, meinem kostbaren Erlöser und Herrn bekennen, mein Leben gehört dir. Ich komme vor dein Angesicht, vor deinen Thron und deine Herrlichkeit mit der Bitte, dass du mir einen stärken Durst und Hunger nach deinem Heiligen Geist und deinen lebendigen Worten schenkst. Erwecke in mir einen willigen Geist, ein Herz voller Dankbarkeit, eine Hingabe zu deinem Reich und Willen. Setze mich frei von allem, was die Früchte des Geistes und die Früchte der Gerechtigkeit hindern, die in Ewigkeit bleiben. Danke, dass ich in dir das wahre Leben finde und du mir die Fülle des Lebens schenkst. Ich entscheide mich neu für ein Leben zu deiner Ehre. Amen»
Ich bin mir gewiss, dass unser geliebter himmlischer Vater dich in seiner Liebe sieht und dich durch und durch kennt. Deine Lebenssituation ist ihm nicht gleichgültig. Er will sich dir in seiner Macht und Herrlichkeit neu offenbaren. Er will seinen Geist auf dein Leben ausgiessen. In deinem Herz will er ein Feuer erwecken und entflammen, das für Ihn brennt, sodass du ganz nach seinen Geboten und Weisungen lebst. Seine Gnade hilft dir und befähigt dich, ein Leben zu seinem Wohlgefallen zu leben.
Ich sehe, wie der Geist des Vaters dich neu aufrichtet und ummantelt. Wie er dich auf seine Wege der Gerechtigkeit führt und dich zum grossen Segen für viele in deinem Umfeld setzt. Er wird dich gebrauchen, um seinen Namen zu verherrlichen. Der Herr beschenkt dich mit Zeiten und Momenten, in denen du neu innerlich aufbrichst und Gottes Gegenwart suchst und vor seinem Angesicht erscheinst und bekennst:
«Ich komme vor dein Angesicht, um dich zu erheben, zu preisen und zu loben. Ich stehe vor dir mit erhobenen Händen. Ich proklamiere deine Erhabenheit, deinen Sieg und deine Majestät. Du thronst in der Schönheit Vollendung. Ich bin vor dir, damit ich deinen Willen tue und durch mein Leben Menschen die rettende Botschaft erkennen und erfahren. Danke, dass dein Geist der Wahrheit mich führt und ich dabei anderen Schritt für Schritt helfend zur Seite stehen kann, damit sie selbst in eine lebendige Beziehung zu dir finden und gefestigt werden. Danke, dass du mein Leben auf deine Worte aufbaust und gründest. Danke, dass ich ein Teil am Leib Jesu bin und mit meinen Talenten und Möglichkeiten zum Segen für andere gesetzt bin. Du bist ein Gott, der Grosses und Unerforschliches tut, Wunder an Wunder. Lass deine Gnade hell aufstrahlen. Amen.»
In diesem Sinn bete ich für dich, dass du in diesem Jahr ganz neu deine Stellung und Berufung festigst und hinwächst in dieses Bild, das Gott von dir hat, damit seine Pläne und Absichten durch dich offenbar werden.
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Warm eingepackt gehe ich auf einen nächtlichen Gebetsspaziergang. Es ist klirrend kalt. Eisiger Wind bläst. Der Gehweg vor mir glitzert. Die Bäume sind mit Frost ummantelt. Vor mir – im Lichtkegel der Strassenbeleuchtung - erkenne ich die Schritte einer mir bekannten Person. «Schön dich zu sehen!» «Hoi Silas. Machst du einen Nachtspaziergang? Kann ich mich dir anschliessen?» «Ja, sicher kannst du mit mir kommen. Jetzt können wir unseren angedachten Mondspaziergang machen. Naja, anstatt im Sommer im Winter. Aber der Mond ist ja da.»
Diverse Fragen kommen zur Sprache. «Wie ist dies mit den Seelen? Schwirren die Seelen der Verstorbenen hier frei herum? Was denkst du?»
«Weisst du, ich habe so ein Bauchgefühl. Ich nehme schnell Vieles wahr. Ich hatte einmal eine Begegnung mit jemandem, bei dem ich so «spezielle Energie» vernommen habe. Was denkst du, was war dies?»
«Weisst du noch, als ich dich vor einer schwierigen Operation um Gebet bat und du für mich gebetet hast? Da haben sich bei mir alle Haare aufgestellt und ich erlebte so eine Art von Heilungskraft. Oder als du für mich gebetet hast, als ich nicht schlafen konnte und so schrecklich müde aussah. Ich schlafe nun besser.»
«Was denkst du eigentlich zur katholischen Kirche? Kennst du diesen Film zur Inquisition? Was ist deine Meinung dazu?» So ergab sich ein offener Meinungsaustausch. Doch der nächtliche und eisigkalte Spaziergang neigte sich schnell wieder dem Anfangspunkt zu und wir verabschiedeten uns voneinander.
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Heute noch geht Jesus auf Fragen ein. So wie er dies z. B. bei Nikodemus, einem Lehrer in Israel, tat, als dieser in der Nacht zu ihm kam und aufrichtig nach Antworten suchte. Jesus antwortete Nikodemus und gab ihm den entscheidenden Hinweis:
«Ich versichere dir», erwiderte Jesus, «wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht einmal sehen.» «Wie kann ein Mensch denn geboren werden, wenn er schon alt ist?», wandte Nikodemus ein. «Er kann doch nicht in den Bauch seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden!»
«Ich versichere dir», erwiderte Jesus, «und sage dir eins: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Menschliches Leben wird von Menschen geboren, doch geistliches Leben von Gottes Geist. Wundere dich also nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind weht, wo er will. Du hörst ihn zwar, aber du kannst nicht sagen, woher er kommt und wohin er geht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.» «Wie ist so etwas möglich?», fragte Nikodemus.
Jesus erwiderte: «Du als Lehrer Israels weisst das nicht? Ja, ich versichere dir: Wir reden nur von dem, was wir kennen. Und was wir bezeugen, haben wir gesehen. Doch ihr nehmt unsere Worte nicht ernst. Ihr glaubt ja nicht einmal, wenn ich über Dinge rede, die hier auf der Erde geschehen. Wie wollt ihr mir dann glauben, wenn ich euch sage, was im Himmel geschieht?»
Jesus Christus sagt weiter: «…damit jeder, der ihm vertraut, ewiges Leben hat. Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat. Gott hat seinen Sohn ja nicht in die Welt geschickt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. Wer ihm vertraut, wird nicht verurteilt, wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt. Denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist der eine und einzigartige Sohn Gottes.» (Joh. 3:3-12, 15-18, NeÜ)
Herzliche Grüsse
Silas mit Gattin Crista
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Pastor & Evangelist Silas Wenger
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(Saat- und Erntebrief 106 – Januar 2022)
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