Liebe Freunde der Inlandmission
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Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Jene aber zogen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte. (Mk. 16:19-20, Rev. ELB)
Es gibt immer wieder Überraschungen im Leben. Ja, unerwartete Momente und Wendepunkte. Gelegenheiten, die unsere Leben bereichern und von Gott als Geschenk in unsere Leben gesandt sind.
Heute möchte ich dir einfach so ein paar „unerwartete Momente“ schildern, die mein Leben bereicherten.
(1.) Unerwartet blieb mein Auto stehen. Gerade zwei Tage zuvor war dieses im regulären Service. Diese Panne hatte ich gar nicht erwartet, funktioniert doch alles immer sehr gut! Der Service-Techniker überbrückte die Batterie und der Motor ging wieder. Er konnte nicht wirklich erklären, was der Grund für diese Panne war. Bei dieser Gelegenheit fragte er mich nach meiner Arbeit. Als er hörte, was ich arbeite, fragte er, wie ich zu diesem Beruf kam? So erzählte ich ihm meine persönliche Geschichte und ein paar Erlebnisse, die ich mit Jesus Christus hatte.
Im Nachhinein verstehe ich immer noch nicht genau, was die Ursache der Panne war. Doch ich denke mir, vielleicht geht es ja gar nicht darum. Gott wollte vielleicht vielmehr, dass dieser geschätzte Servicetechniker das Evangelium hört und sich darüber Gedanken machen kann.
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(2.) Unerwartet bat mich eine Iranerin aus der Region Thun, dass ich für ihren noch nicht Christus-gläubigen Ehemann und seine persönliche Not bete. Sie selbst fand in der Schweiz den Glauben an Jesus Christus. Nun lebt sie als überzeugte Christin. Gemeinsam beteten wir für ihren Ehemann, der selbst noch nicht Christ ist. Er selbst war sehr offen und interessiert. Ich denke gerne daran, wie der Heilige Geist bei meiner Iranreise vor ein paar Jahren wirkte. Unerwartet berührte und heilte der Herr bei dieser Reise verschiedene Iraner und Iranerinnen.
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(3.) Auf einem kurzen Spaziergang sah ich, wie ein Mann aus seinem dpd-Auslieferungsbus stieg. Mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelte er und hielt dabei ein Paket. Da fragte ich ihn: „Darf ich für dich beten?“ Seine Reaktion war ziemlich schlicht: „Beten?“ - „Ja! Darf ich für deinen Fuss im Namen Jesus beten?“ fragte ich erneut. Er nickte und so betete ich ein kurzes Gebet, damit sein Fuss geheilt würde. Am Ende sagte ich: „Im Namen Jesus. Amen“. Er sagte unaufgefordert: „Amen“.
Total überrascht sagte er: „Es ist viel besser geworden“. Nach zwei, drei Schritten, als er versuchte den Schmerz zu lokalisieren, blickte er mich an und sagte: „Alles ist gut!“ Seine Augen und sein Gesicht zeigten sein grosses Erstaunen und seine Freude. Er lief mir 50 Meter mit seinem Paket voraus und ging danach die Treppe hoch.
Dabei blickte er ein paarmal voller Freude zu mir zurück!
Ja, Jesus heilt über die Soziale Distanzverordnung hinaus. Ich selbst war auch glücklich und erstaunt, wie schnell seine Schmerzen weggingen. Ich möchte dich heute einfach ermutigen, dass du deinen Blick auf die unerwarteten und ungeplanten Ereignisse im Leben setzt. Räume diesen Momenten doch etwas Zeit und Platz ein. Nutze Sie, denn sie sind von Gott für dich vorbereitet worden.
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Sei ganz herzlich gegrüsst,
Silas Wenger
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Verein Inlandmission Schweiz – Jesus antwortet heute
Pastor & Evangelist Silas Wenger
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(Saat- und Erntebrief 86 – Mai 2020)
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