ERNTEBRIEF SEPTEMBER 2020 | WEBANSICHT
INLANDMISSION SCHWEIZ

Liebe Freunde der Inlandmission
Jesus sagt in seiner sehr bekannten und tiefgehenden Endzeitrede in Mt. 25:35: „Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen!“

Diese Worte berühren mich immer wieder. Sie zeigen mir, dass die Mission gerade dort stattfindet, wo ich lebe, ja wo du lebst! Die Schweiz braucht dich. Die Welt braucht Menschen, die mit ihren gottgeschenkten Möglichkeiten den Auftrag des Herrn ausleben. Das Wort des Herrn und seine mächtige Liebe wollen durch dich Menschen berühren und sie zum Herzen des Vaters führen.

Komm doch gerade heute in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes für dein Leben. Nimm dir bewusst Zeit, in der du dich Gott hingibst. Deine Hingabe zu Gott ist die Grundvoraussetzung und der Schlüssel, damit du - befähigt im und mit dem Heiligen Geist - ein Unterschied in dieser Zeit sein kannst. Ich bete für dich, dass du Zeiten vor Gottes Angesicht verbringst und, von Ihm inspiriert und gestärkt in deinem Auftrag, mutige Schritte gehen kannst. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2. Tim. 1:7 – GNÜ) Sei dir gewiss: Überall, wo wir dem Wort und dem Wirken des Heiligen Geistes in unserem Leben Raum machen, will Gott durch dich Menschen berühren und ansprechen.

An dieser Stelle möchte ich ein paar Erlebnisse mit dir teilen:
Ich stehe gerade vor meiner Eingangstüre. Da spricht mich ein Mann in einem gebrochenen Französisch an: „Parlez français?“ „Oui, un peu.“ „English?“ „Yes.“ Dann sagte dieser Mann namens „Adrian“ auf englisch zu mir: „Ich suche Arbeit. Haben Sie Arbeit für mich? Ich bin hungrig und durstig! Haben Sie mir etwas zu essen und zu trinken?“

Anschliessend erzählt er mir seine Geschichte, seinen 1000 km langen Fluchtweg, die Geschichte seiner Familie. Fast gleichzeitig kommt Crista meine Frau zur Eingangstüre. Sie hilft mir einen Sack mit Essen und Trinken bereitzumachen. Dabei kommen mir die Worte Jesu in den Sinn: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. Ich war hungrig und durstig.“ So überreichen wir ihm den Sack mit den Lebensmitteln und einen Geldbetrag. Anschliessend gehe ich mit ihm ein paar Meter auf dem Gehweg und bete für ihn.

INLANDMISSION SCHWEIZ

In den letzten Wochen erlebte ich immer wieder Momente, in denen ich auf eine simple Art Gottes Wort befolgen konnte. Ich bin innerlich überzeugt, dass Gott dir Möglichkeiten gibt, wo du ein Täter seines Wortes werden kannst. Ich möchte dich heute einfach ermutigen. Handle nach deinen Möglichkeiten unter der Führung und Leitung des Heiligen Geistes. Du wirst erleben, wie du Gottes Segen und sein Ja zur Handlung haben wirst. Denn er will, dass wir nach seinem Willen handeln. (Joh.13:17, Pred. 12:13, Lk. 8:21 Rev. ELB, Rö. 16:26 HFA)

Lass doch die Worte Jesu Vorbild und Herausforderung in deinem Handeln sein.

Jesus Christus, der Sohn Gottes, sagt in Mt.25:34-40: „Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, empfangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist! Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd gesehen und aufgenommen oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“

Wer will denn schon die Worte des Herrn aus Mt. 25:44-46 hören und betroffen dastehen, weil die diversen Chancen und Möglichkeiten zu Unterlassungssünden wurden: Dann werden auch die zur Linken antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder fremd oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen? Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. Und diese werden weggehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber zum ewigen Leben.

INLANDMISSION SCHWEIZ

Im Frühling rief mich ein Mann an, der ein paar tausend Johannes-Evangelien vor der Entsorgung und Vernichtung kaufte. Diese Evangelien sollten „recycelt“ werden. Er fragte mich, ob ich eine Möglichkeit hätte, diese zu kaufen und weiterzuverwenden. Nach dieser Mitteilung empfand ich innerlich, dass ich dazu ein Ehepaar für die Verteilung anfragen sollte. Nach einer gewissen Zeit erhielt ich folgende Antwort: „Ich muss immer wieder an diese Johannes-Evangelien denken. Ich wüsste nun, wo und wie ich sie einsetzen soll!“ Die junge Frau vernahm innerlich das Brennen des Heiligen Geistes in ihrem Herzen. So wird das Ehepaar nun zusammen mit ihren Freunden und Bekannten in den kommenden Monaten 1500 Johannes-Evangelien nach einem Gespräch als Geschenk überreichen.

Vor ein paar Wochen sah ich in die Augen eines glücklichen Mannes. Er sagte: „Wissen sie noch, dass Sie mir gesagt haben, dass ich Sie wiedersehen werde?“„Ja, dies stimmt“, sagte ich. Vor einem Jahr war er am Pfingstsonntagmorgen alkoholisiert unterwegs gewesen. Er sah, wie ein Schaufensterkasten ungewöhnlich hell leuchtete und ging hin. Als er das Programm las, hörte er eine Stimme, die sagte: „Komm!“ Diese Stimme führte ihn zur Versammlung der christlichen Gemeinschaft und zur Predigt. Er sass alkoholisiert in einer der hinteren Reihen und hörte die Botschaft über „Die Ausgiessung des Heiligen Geistes zu Jerusalem“. Siehe: https://youtu.be/Zr07fxLps5M

Anschliessend kam er zum Altar, wo er für sich beten liess. In der Zwischenzeit erlebte er Annahme und Menschen, die in herzhafter Art für Jesus Christus leben. Woche für Woche lernte er mehr über Gottes Wort. Dann liess er sich taufen. Ist Gottes Handeln und die heilsame Gemeinschaft und Wirkung der lokalen Kirchgemeinde nicht einfach wunderbar?!

Ich möchte dich heute ermutigen: Dein Handeln und dein Tun für Jesus Christus machen einen grossen Unterschied in den Leben der Menschen aus, die es empfangen. Lass dich nicht entmutigen. Dein Leben ist wertvoll! Deine Fürbitte, dein Gehorsam, dein Geben, deine Hingabe und dein Einsatz sind wichtig! Danke, dass du dich mit deinen Möglichkeiten für die frohe Botschaft von Jesus Christus, dem Herrn, dem Gott aller Völker, einsetzt, sei dies in Worten oder in Taten. Der Gott Israels ist dein Lohn. Dein Belohner und deine Gerechtigkeit ist der Herr selbst.

Sei reich gesegnet in dieser Herbstzeit. Der Allmächtige halte seine Hand schützend auf dir.

Herzliche Grüsse

Silas Wenger


PS: Ich empfehle dir eine Video-Botschaft: Gottes übernatürliches Handeln mit Israel. https://youtu.be/wbf4k5zx6JU

Silas Wenger

Inlandmission Schweiz Archiv der Predigten Erlebnisberichte

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(Saat- und Erntebrief 90 – September 2020)

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